Jitsi unter Debian zu installieren ist recht straightforward und hier auch gut erklärt. Ich hatte aber doch ein paar Hänger:
a) Es ist doch eine ganz wilde Kette von Authentisierung und Modulen, am besten, um auch das logging zu verstehen, ist das hier erklärt. Bei mir erkannte ich dann, dass die Java Version, die ich für Minecraft installiert hatte, irgendwie das prosody cert nicht intus hatte, das konnte ich nachdem ich auf den standard JRE umgestellt hatte, als user jicofo mit keytool -importcert -file /var/lib/prosody/auth.jitsi.stevekist.de.crt
fixen. Ausserdem hab ich im profile noch JAVA_HOME gesetzt.
b) Da mein Server hinter einer Fritte hängt und ich – wie wir fast alle – DynIP habe, musste ich das hier auch so anpassen, das ist in der Doku etwas strange erklärt.
cat /etc/jitsi/videobridge/sip-communicator.properties
org.jitsi.videobridge.AUTHORIZED_SOURCE_REGEXP=focus@auth.jitsi.stevekist.de/.*
org.ice4j.ice.harvest.NAT_HARVESTER_LOCAL_ADDRESS=192.168.243.10
org.ice4j.ice.harvest.STUN_MAPPING_HARVESTER_ADDRESSES=stun.l.google.com:19302 ,stun1.l.google.com:19302 ,stun2.l.google.com:19302
Die Googleeinträge werden benutzt um die eigene IP Adresse rauszubekommen. Ich glaub, das könnte ich auch irgendwie anders machen?
Und last not least musste ich der Fritte erklären, dass sie auf der richtigen IP des Servers port forwarded, siehe hier,